Ausstellung in Leinfelden 2016

Am 9. und 10. Janu­ar sind wir mit eini­gen Schau­stü­cke von uns in Lein­fel­den zu sehn. von 11–18 Uhr ste­hen die Türen des Treff Impuls offen. 

Die spe­zi­ell an die Bedürf­nis­se von Kin­dern ange­lehn­te Aus­stel­lung fin­det nach gro­ßem Erfolg wie­der statt. Neben der Modul­an­la­ge sind Anla­gen zum sel­ber spie­len auf­ge­baut, Bas­tel­ti­sche für Kin­der und eine Kaf­fee­ecke für die Eltern darf natür­lich nicht fehlen.

Web­sei­te des Veranstalters


Erstes Spur 0 Modul

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten wur­de bei uns das Ers­te Spur 0 Modul gebaut. Das Fer­ti­ge Modul kann bei unse­rer Aus­stel­lung im Dezem­ber begut­ach­tet wer­den. Der­zeit befin­det sich ein wei­te­res Modul im Bau, über das wir hof­fent­lich dem­nächst berich­ten können.

 

Ausflug nach Heilbronn

Am 19. Sep­tem­ber fand unser dies­jäh­ri­ger Aus­flug statt. Gemein­sam fuh­ren wir von Her­ren­berg zuerst ein­mal nach Stutt­gart, wo wir am Haupt­bahn­hof schon vie­le Din­ge erle­ben durften.

In Heil­bronn Besich­tig­ten wir das Süd­deut­sche Eisen­bahn­mu­se­um. Nach Kaf­fee und Kuchen ging es dann mit der Bahn wei­ter nach Bad Wimp­fen. Dort sind wir dann auf das Boot umge­stie­gen und 15 km den Neckar aus­wärts geschip­pert. End­sta­ti­on war dann die Innen­stadt von Heil­bronn, wo uns dann das Wein­dorf verköstigte.

Ausflug in die Schweiz

Am 2. Mai star­te­ten 3 unse­rer Mit­glie­der nach Stein­ach am Boden­see um unse­re Modell­bahn­freun­de aus der Schweiz bei ihrem inter­nen Modul­tref­fen zu besu­chen. Vie­le gute Gesprä­che wur­den geführt und gegrillt wur­de zwi­schen­drin auch noch. Wir freu­en uns schon auf ein bal­di­ges wie­der­se­hen auf der Mes­se in Stutt­gart im November.

Wir haben eini­ge Bil­der gemacht von einem 2,5 Meter Test­zug, den wir dabei hat­ten, Kehr­schlei­fen mit klei­nem Radi­us und 2 Abzweig­mo­du­le mit unter­schied­li­chen Höhen.

Video vom Januar

Auf You­Tube haben wir zufäl­lig ein Video von unse­rer Janu­ar Aus­stel­lung ent­deckt. Lei­der nur von der N‑Halle, den­noch schön zusam­men geschnit­ten. Es lohnt sich.

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Lange Strecken für lange Züge

Modell­bahn-Aus­stel­lung am Sonn­tag, den 29.01.2006


Die bereits auf der letz­ten Aus­stel­lung auf­ge­bau­te Märklin­an­la­ge im Stil der 70er wur­de gezeigt. Der Schwer­punkt lag auf lan­gen Stre­cken für lan­ge Züge.
Außer­dem zeig­ten wir ein Modul­arran­ge­ment in Spur N bestehend aus unse­ren Gäubahnmoduln.


29.01.2006 in den Club­räu­men in der Johan­nes Kepp­ler Str. 2 in Herrenberg

IBM Klub Böblingen zu Besuch

Modell­bahn-Aus­stel­lung:
Ers­te Modell­bahn-Aus­stel­lung im Modell­bahn-Win­ter 2005/2006 am 5.11. und 6.11.2005 in den Club­räu­men in der Johan­nes Kepp­ler Str. 2 in Her­ren­berg.
Wir zeig­ten ein Modul­arran­ge­ment unse­rer Spur N Anlage.


Die ursprüng­lich ange­kün­dig­te Märklin­an­la­ge wur­de auf unse­ren Aus­stel­lun­gen am 2. und 3. Advents­wo­chen­en­de gezeigt. Drin­gen­de Bau­ar­bei­ten an unse­rem Club­heim zwan­gen uns lei­der zu die­ser Pro­gramm­än­de­rung.
Wir dan­ken unse­ren Gäs­ten vom IBM Klub Böb­lin­gen e. V. für ihren Besuch. Zu sehen war eine Spur 0 Modulanlage.


Fahrtag in den Clubräumen in Herrenberg 2000

Der Modell­ei­sen­bahn­club Her­ren­berg und Gäu e.V. öff­ne­te im Dezem­ber 2000 sei­ne Räu­me. Damit haben wir wie­der die Mög­lich­keit genutzt eini­ge neue Modu­le und Bahn­hö­fe der Öffent­lich­keit vor­zu­stel­len. Aber auch der Fort­schritt an der Club­an­la­ge ist erkenn­bar — zwei Schat­ten­bahn­hö­fe sind zur Zeit im Auf­bau. Die fol­gen­den Bil­der zei­gen eini­ge Ein­drü­cke die­ser Aus­stel­lung. Für eine gro­ße Dar­stel­lung der Bil­der bit­te auf das jewei­li­ge Bild klicken.

FREMO-Regionaltreffen Rhein/Neckar 2000

Bericht vom N‑Arrangement auf dem FRE­MO-Regio­nal­tref­fen in Hei­del­berg-Kirch­heim 06.–08.10.2000

All­ge­mei­ne Infos

Durch den Umzug in einen grö­ße­ren Saal gab es in 2000 erst­ma­lig die Gele­gen­heit, auf dem FRE­MO-Regio­nal­tref­fen Rhein/Neckar in Hei­del­berg ein N‑Arrangement auf­zu­bau­en und zu betrei­ben. Dafür zunächst ein­mal herz­li­chen Dank an die Hei­del­ber­ger FRE­MO-Kol­le­gen, die das Tref­fen orga­ni­siert und uns dazu ein­ge­la­den haben! 

Betei­ligt waren neben eini­gen Teil­neh­mern und Modu­len aus dem Kreis des FREMO auch Gäs­te vom Modell­ei­sen­bahn-Club Her­ren­berg. Auf den Her­ren­ber­ger “Gäu­mo­du­len” wer­den stan­dard­mä­ßig Code 55 — Glei­se von Peco ver­wen­det; dem­entspre­chend gibt es hier auch kei­ne abge­dreh­ten Spur­krän­ze. Die Fre­mo-N-Norm sieht dage­gen abge­dreh­te Spur­krän­ze vor, was den Ein­satz von vor­bild­ge­recht nied­ri­gen Code 40-Schie­nen­pro­fi­len erlaubt. Da in Hei­del­berg nur gelö­te­te Code 40-Glei­se ver­tre­ten waren, blie­ben die befürch­te­ten Pro­ble­me mit NEM-kom­pa­ti­blen Spur­krän­zen jedoch aus. Nur ein alter Röwa-Güter­wa­gen mach­te sich auf dem Klaus­thal-Via­dukt durch ein leich­tes Rat­tern bemerk­bar, als sei­ne extra hohen Spur­krän­ze mit dem Schot­ter in Berüh­rung kamen. Kei­ne Pro­ble­me gibt es dage­gen bei Elek­trik und Kupp­lun­gen. Bei­de Nor­men sind hier voll kom­pa­ti­bel; gefah­ren wur­de mit Hand­reg­lern und Z‑Schaltung im kon­ven­tio­nel­len Betrieb und ohne Zugmannschaften. 

Auf­bau

Das Arran­ge­ment stell­te eine ein­glei­si­ge Haupt­bahn dar, deren Anfangs- und End­punk­te sowie die “gro­ße wei­te Welt” durch die Schat­ten­bahn­hö­fe Weit­in­gen und Schwen­de dar­ge­stellt wur­den. Dazwi­schen lag der Bahn­hof Neu­en­fels, in dem eine Stich­bahn zum End­bahn­hof Lich­ten­stein abzweig­te. Die­ser Stre­cken­ast wur­de aus Her­ren­ber­ger “Gäu­mo­du­len” gebildet.

Fahr­plä­ne und Betrieb 

Der ers­te Fahr­plan war — wie bei Fremo‑N üblich — in der Epo­che 3 ange­sie­delt, wobei die Die­sel­trak­ti­on bereits erheb­li­che Antei­le am Betriebs­ma­schi­nen­dienst über­nom­men hat­te. Umbau­wa­gen und die “nagel­neu­en” grü­nen Mit­tel­ein­stiegs­wa­gen bestimm­ten das Bild der Per­so­nen­ver­kehrs. Im Güter­ver­kehr domi­nier­te der klas­si­sche Nah­gü­ter­zug, ergänzt durch einen Durch­gangs­gü­ter­zug auf der Haupt­stre­cke zwi­schen den Schattenbahnhöfen.

Auch in Neu­en­fels kam kei­ne Lan­ge­wei­le auf Als Beson­der­heit wur­de am Sonn­tag ver­suchs­wei­se ein zusätz­li­cher Fahr­plan gefah­ren, der um 1990 im Über­gang von Epo­che IV auf V ange­sie­delt sein war — “zufäl­lig” die bevor­zug­te Epo­che des Schrei­bers die­ser Zei­len. Ent­ge­gen anders­lau­ten­den Gerüch­ten gab es in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag (in der der Kalen­der von 1960 auf 1990 umge­stellt wur­de) dabei kei­ner­lei Stre­cken­stil­le­gun­gen oder gar Rückbauten! 

Im Per­so­nen­ver­kehr 1990 waren moder­ne Dop­pel­stock­wa­gen als RE- bzw. RB-Züge zu sehen, auf der Neben­stre­cke waren älte­re “Sil­ber­lin­ge” zu sehen. Ein inte­gra­ler Takt­fahr­plan stell­te sicher, dass alle drei Züge stünd­lich in Neu­en­fels zusam­men­tra­fen und den Fahr­gäs­ten opti­ma­le Anschlüs­se boten. Dar­über hin­aus ließ er reich­lich Raum für Güter­ver­kehr, für das Ran­gie­ren und auch für den einen oder ande­ren Dampf-Son­der­zug, den der offen­bar hoff­nungs­los nost­al­gi­sche Lich­ten­stei­ner Bahn­hofs­vor­stand auf die Rei­se schickte.

Der Güter­ver­kehr der Epo­che V wird nach dem Sys­tem der Kno­ten­bahn­hö­fe abge­wi­ckelt, von denen aus die ange­schlos­se­nen Sta­tio­nen jeweils mit eige­nen Über­ga­be­zü­gen bedient wer­den. Die­se Funk­ti­on über­nahm der Schat­ten­bahn­hof Weit­in­gen. Ein durch­lau­fen­der Dg sorgt auch hier für den Wagen­aus­tausch zwi­schen Schwen­de und Neuenfels.

Fazit

Auch ein klei­nes Tref­fen kann allen Betei­lig­ten gro­ßen Spaß machen; dies ins­be­son­de­re dann, wenn die Gele­gen­heit zum Dis­ku­tie­ren und Expe­ri­men­tie­ren genutzt wird. Das gilt auch und gera­de für das Zusam­men­spiel von FREMO- und MECH-Modu­len und ‑Mit­glie­dern gemacht. Lei­der ist die­ses Bei­spiel nicht ohne wei­te­res auf ande­re Tref­fen über­trag­bar; die fei­ne­ren Rad-Schie­ne-Nor­men im FREMO und ins­be­son­de­re die teil­wei­se ver­wen­de­ten Code-40-Flex­glei­se mit Klein­ei­sen­nach­bil­dun­gen dürf­ten auf vie­len Tref­fen den Ein­satz zumin­dest frem­der Fahr­zeu­ge unmög­lich machen. 

Die­se Nor­men erschwe­ren natür­lich auch die Ein­be­zie­hung ande­rer Epo­chen oder sons­ti­ge “Abwei­chun­gen” von der übli­cher­wie­se vor­herr­schen­den Epo­che 3 DB. Wer hat schon sei­ne kom­plet­te Samm­lung mit abge­dreh­ten Spur­krän­zen ver­se­hen, selbst die Fahr­zeu­ge, die übli­cher­wei­se nicht auf Tref­fen lau­fen? Soll­te je eine neue Kupp­lung bei FREMO‑N ein­ge­führt wer­den, dann wäre es mit der “Kom­pa­ti­bi­li­tät” end­gül­tig vorbei.

Posi­tiv wur­de von den Betei­lig­ten das Expe­ri­ment “inte­gra­ler Takt­fahr­plan” als Kern­stück des Epo­che 5‑Fahrplans bewer­tet. Die Kon­zen­tra­ti­on des gesam­ten Per­so­nen­ver­kehrs auf 15–20 Minu­ten pro Fahr­plan­stun­de lässt viel Raum für Güter­ver­kehr und Ran­gier­be­trieb, setzt aber auch eine hohe Pünkt­lich­keit vor­aus. Wer hier als Fahr­dienst­lei­ter sei­ne Glei­se nicht recht­zei­tig frei bekommt, hat ein ech­tes Problem!

100 Jahre HzL — Der MECH ist dabei

Die Hohen­zol­le­ri­sche Lan­des­bahn AG fei­ert ihr 100-jäh­ri­ges Bestehen am 10. und 11. Juli 1999. Neben vie­len Son­der­fahr­ten und Ver­an­stal­tun­gen ist in der Hal­le des Bus­hof unter ande­rem unse­re Modul­an­la­ge zu sehen, zumin­dest ein Aus­schnitt davon. Auf einer Flä­che von etwa 13 mal 5 Metern stel­len wir 3 Bahn­hö­fe, 2 Schat­ten­bahn­hö­fe und durch­ge­stal­te­te Stre­cken­mo­du­le vor. Der Bahn­hof Emmin­gen fei­ert Pre­mie­re. Auch der Bahn­hof Lich­ten­stein ist zu sehen — bereits bekannt vom Kil­les­berg und aus einer Ver­öf­fent­li­chung im Modelleisenbahner.

Dies ist der Plan für die Aus­stel­lung, erstellt mit dem Pro­gramm Win­Rail von Gun­nar Blu­mert. Die Modu­le wer­den mit dem Bau­tei­le-Com­pi­ler erstellt und mit Win­Rail zu einem Arran­ge­ment zusammengestellt.

Zu ruhi­gen Mor­gen­stun­den foto­gra­fiert. Wir waren in einer gro­ßen Bus­hal­le, in der haupt­säch­lich Bier­tisch­gar­ni­tu­ren stan­den (die spä­ter voll­stän­dig gefüllt waren). Neben­an eine Büh­ne mit Musik. Dahin­ter Bier- und Essens­aus­schank. Kei­ne für unse­re Modul­prä­sen­ta­ti­on typi­sche Atmosphäre.

Übri­gens: In die­sem Arran­ge­ment haben wir zum ers­ten mal unse­re neue Fuß­kon­struk­ti­on auf Basis von Regal­schie­nen ein­ge­setzt. Die frü­her ein­ge­setz­ten Klapp­bö­cke haben damit aus­ge­dient. Optisch sehen die neu­en Füße bes­ser aus, geben ein ruhi­ge­res Bild. Nach­tei­lig ist vor allem der Auf­bau des Arran­ge­ments, das geht nun deut­lich langsamer.

Bahn­hof Lich­ten­stein, bereits aus einer Ver­öf­fent­li­chung im Modell­ei­sen­bah­ner bekannt.

Pre­mie­re für den Bahn­hof Emmin­gen (Württ.) — Feu­er­tau­fe im Modul­ein­satz auf einer Aus­stel­lung.
Die­ser Bahn­hof besteht aus zwei Seg­men­ten. Beson­ders pfif­fig ist die Ver­bin­dung der bei­den Seg­men­te gelöst: Durch vier gro­ße Duplo-Legos, die am “Pro­fil” ein­ge­klebt wur­den, wer­den die Seg­ment aus­ge­rich­tet. Zusätz­li­che Maschi­nen­schrau­ben mit Flü­gel­mut­tern hal­ten die bei­den Seg­men­te zusam­men. Dadurch ist ein sehr schnel­ler Auf­bau und eine sehr hohe Paß­gen­aug­keit gege­ben. Wer sich das mal genau­er erklä­ren las­sen möch­te kommt am bes­ten mal zum Club­abend und fragt den Erbau­er die­ses Bahnhofs.

Offen­sicht­lich gab es Pro­ble­me auf der Stre­cke des Euro­star. Daher muß­te er über unser Arran­ge­ment umge­lei­tet werden 😉

Hier gera­de zu sehen, als er eine Schlucht über­quert. Die­ses Brü­cken­mo­dul ist eines der weni­gen Club­mo­du­le. Die meis­ten Modu­le sind in pri­va­tem Besitz der Mitglieder.

Wer genau hin­schaut (das ist halt beim Maß­stab 1:160 nötig), kann vie­le Details fin­den wie die­sen Ang­ler an der Wimme.

Land­schaft wur­de auch nicht ver­ges­sen, hier auf der Stre­cke zwi­schen Lich­ten­stein und Emmingen.

Die Umge­bung ist bekannt für die archäo­lo­gi­schen Fun­de. Hier ist die Aus­gra­bung eines Dino­sau­ri­ers zu beob­ach­ten. Mit sehr gro­ßer Sorg­falt wer­den die Sau­ri­er-Über­res­te freigelegt.

Das Vor­bild die­ses Motivs ist dem Repor­ter die­ses Berichts nicht bekannt. Hat jemand Kennt­nis­se zur Klä­rung die­ser Vor­bild­si­tua­ti­on? Hin­wei­se wer­den dank­bar angenommen!

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