Dieses Jahr werden wir mit unseren zweigleisigen Spur N-Module im Rahmen der 16. European-N-Scale-Convention auf der Stuttgarter Spielemesse vertreten sein. Dabei werden wir an die große Modulanlage des N-Club-International andocken und so einen internationalen Zugverkehr auf unseren Gäubahnmodule erleben. Die Messe findet vom 17. – 20. November 2021 jeweils von 10- 18 Uhr statt.
Weitere Informationen sind auf der Webseite der Messe Stuttgart zu finden.
Dieses Jahr werden wir mit unseren zweigleisigen Spur N-Module im Rahmen der 15. European-N-Scale-Convention auf der Stuttgarter Spielemesse vertreten sein. Dabei werden wir an die große Modulanlage des N-Club-International andocken und so einen internationalen Zugverkehr auf unseren Gäubahnmodule erleben. Die Messe findet vom 18. – 21. November 2021 jeweils von 10- 18 Uhr statt.
Da uns für den Aufbau und die Anbindung an die Anderen Länder noch ein spezielles Modul fehlt, ist zwei Wochen vor Messebeginn höchste Zeit mit dem Bau anzufangen. Nachfolgend eine kleine Bilddokumentation über die Entstehung.
Los gings am 30. 10.21 mit dem zusägen des Holzrahmens und verdrahten der Modulstecker.
Tag 2: 31.10.21 Die vorgefertigten Holzbretter werden zu einem Modulkasten, das Trassenbrett wird vorbereitet und befestigt. Kork, auf dem später die Schienen verlegt werden wird auch bereits verleimt. Bereits jetzt ist die grobe Landschaft erkennbar.
Tag 3: 1.11.21 Tagesziel heute: Die Gleise müssen verlegt sein. Davor gab es aber noch einiges zu tun. Die Aluminiumschablonen am Modulübergang wurden befestigt, der Schienenunterbau aus Kork wurde zugeschnitten und eine Lötleiste wurde verklebt. Anschließend konnten die Gleise verlegt werden. Dass diese parallel zueinander verlaufen werden spezielle Metallglötze, die das Schienenprofil besitzen und auf unseren Gleisabstand angepasst sind verwendet. Wenn alles passt kann der Leim über Nacht trocknen.
Tag4: 4.11.21 Heute wurde die Landschaft mit Kartonstreifen geformt, der Weg unter der Brücke angelegt und der Bachlauf ist auch schon zu erkennen. An den Schienenprofile wurden die Leitungen für die Einspeisung angelötet und nach unter das Modul geführt.
Tag5: 5.11.21 Die Landschaft wurde heute mit Zeitungspapier, das mit Leim bestrichen wurde in die endgültige Form gebracht, zuvor wurde noch die Brücke in die Richtige Form gebracht und eingesetzt. Außerdem haben die Schwellen einen Anstrich bekommen.
Tag6: 6.11.21 Die Modulstecker mit dem Kabelbaum wurde eingezogen und an den Lötleisten angelötet. Die Landschaft wurde mit einer Grundfarbe versetzt. Hier kann man jetzt erkennen wo genau grüne Wiese und wo der braune Waldboden sein wird. An der Brücke hat sich optisch auch einiges getan durch den grauen Anstrich.
Tag7: 7.11.21 Das Bachbett wurde mit mit den ersten Felsen und Steine aufgebaut und der Schotter wurde im Gleisbett eingebracht und wurde verklebt.
Tag 8: 10.11.21 Das Gleisbett hatte nun zwei Tage zeit um zu trocken. Nun kam das Gras auf die Wiese.
Tag 9: 11.11.21 Heute wurde das Modul abgesaugt und der Feldweg, sowie der Bachlauf nachbegrünt. Die Modulkanten gesäubert und verspachtelt.
Tag 10: 12.11.21 Der Modulrahmen hat heute seinen Außenanstrich bekommen. Danach folgte noch die Aufforstung des Ersten Waldbereichs. Weite Aktivitäten konnten leider aufgrund einer funkenschlagender Heißklebepistole und eines eingetrockneten Alleskleber nicht erfolgen.
Tag 11: 13.11.21 Neben der restlichen Aufforstung wurden heute sehr viele Details angebracht. Das Pferdegespann mit Langholz hat den Modulabschnitt erreicht, ein Wanderer macht eine kurze Pause am sprudelnden Bachlauf und hält Ausschau nach einer Picknickbank und mehrere Rehe suchen nach saftigem Grün am Waldrand.
Anlässlich des 150 jährigen Jubiläums der Enztalbahn veranstaltete die Stadt Bad Wildbad am 9. und 10. Juni ein Festwochenende mit vielen Programmpunkten in der Stadt. Im Obergeschoss des Forum König-Karls-Bad beteiligten wir uns an der Modelleisenbahnausstellung der Eisenbahnfreunde Enztal. Aufgebaut wurden unsere Modulanlagen der Spurweiten N (Maßstab 1:160) und 0 (Maßstab 1:45). Ergänzt wurden die Modulanlagen durch zwei Spielanlagen bei denen Kinder und alle Junggebliebene nach Herzenslust selbst spielen durften.
Viele interessierte Besucher lockte neben der Ausstellung auch die Fahrt mit dem historischen Dampflokzug von Bad Wildbad nach Pforzheim sowie der Verkaufsoffene Sonntag in die Stadt.
Wir freuen uns schon, wenn die Eisenbahnfreunde Enztal uns am 9. und 10. Februar 2019 in der Stadt- und Mehrzweckhalle Herrenberg besuchen kommen.
Zum Anlass der 11. European N-Scale Convention beteiligen wir uns mit einer kleinen Modulanlage am Gesamtarrangement beim N-Club International auf der Messe in Stuttgart.
Am 5., 6. und 13. Dezember fand unsere diesjährige Ausstellung in unseren Clubräumen statt. Einige N-Module und 2 Ausstellungsanlagen präsentierten wir unseren Gästen. Bei der Ausstellung wurde ebenso der erste Teil des H0 Gleichstrom Projekts mit dem bereits fahrbereiten Bahnhof Schömberg gezeigt. Der fast original getreue Nachbau von Rottweil war derweil nur als stand Modell zu sehen.
Die bereits auf der letzten Ausstellung aufgebaute Märklinanlage im Stil der 70er wurde gezeigt. Der Schwerpunkt lag auf langen Strecken für lange Züge. Außerdem zeigten wir ein Modularrangement in Spur N bestehend aus unseren Gäubahnmoduln.
29.01.2006 in den Clubräumen in der Johannes Keppler Str. 2 in Herrenberg
Modellbahn-Ausstellung: Erste Modellbahn-Ausstellung im Modellbahn-Winter 2005/2006 am 5.11. und 6.11.2005 in den Clubräumen in der Johannes Keppler Str. 2 in Herrenberg. Wir zeigten ein Modularrangement unserer Spur N Anlage.
Die ursprünglich angekündigte Märklinanlage wurde auf unseren Ausstellungen am 2. und 3. Adventswochenende gezeigt. Dringende Bauarbeiten an unserem Clubheim zwangen uns leider zu dieser Programmänderung. Wir danken unseren Gästen vom IBM Klub Böblingen e. V. für ihren Besuch. Zu sehen war eine Spur 0 Modulanlage.
Der Modelleisenbahnclub Herrenberg und Gäu e.V. öffnete im Dezember 2000 seine Räume. Damit haben wir wieder die Möglichkeit genutzt einige neue Module und Bahnhöfe der Öffentlichkeit vorzustellen. Aber auch der Fortschritt an der Clubanlage ist erkennbar – zwei Schattenbahnhöfe sind zur Zeit im Aufbau. Die folgenden Bilder zeigen einige Eindrücke dieser Ausstellung. Für eine große Darstellung der Bilder bitte auf das jeweilige Bild klicken.
Bericht vom N-Arrangement auf dem FREMO-Regionaltreffen in Heidelberg-Kirchheim 06.-08.10.2000
Allgemeine Infos
Durch den Umzug in einen größeren Saal gab es in 2000 erstmalig die Gelegenheit, auf dem FREMO-Regionaltreffen Rhein/Neckar in Heidelberg ein N-Arrangement aufzubauen und zu betreiben. Dafür zunächst einmal herzlichen Dank an die Heidelberger FREMO-Kollegen, die das Treffen organisiert und uns dazu eingeladen haben!
Beteiligt waren neben einigen Teilnehmern und Modulen aus dem Kreis des FREMO auch Gäste vom Modelleisenbahn-Club Herrenberg. Auf den Herrenberger „Gäumodulen“ werden standardmäßig Code 55 – Gleise von Peco verwendet; dementsprechend gibt es hier auch keine abgedrehten Spurkränze. Die Fremo-N-Norm sieht dagegen abgedrehte Spurkränze vor, was den Einsatz von vorbildgerecht niedrigen Code 40-Schienenprofilen erlaubt. Da in Heidelberg nur gelötete Code 40-Gleise vertreten waren, blieben die befürchteten Probleme mit NEM-kompatiblen Spurkränzen jedoch aus. Nur ein alter Röwa-Güterwagen machte sich auf dem Klausthal-Viadukt durch ein leichtes Rattern bemerkbar, als seine extra hohen Spurkränze mit dem Schotter in Berührung kamen. Keine Probleme gibt es dagegen bei Elektrik und Kupplungen. Beide Normen sind hier voll kompatibel; gefahren wurde mit Handreglern und Z-Schaltung im konventionellen Betrieb und ohne Zugmannschaften.
Aufbau
Plan des Modularrangements und Gesamtansicht der Halle; das Spur N – Arrangement ist rechts hinten zu finden. Beachtlich ist die optimale Ausnutzung der Halle, die durch die gemeinsame Aufbauplanung beider Spurweiten erreicht wurde.
Das Arrangement stellte eine eingleisige Hauptbahn dar, deren Anfangs- und Endpunkte sowie die „große weite Welt“ durch die Schattenbahnhöfe Weitingen und Schwende dargestellt wurden. Dazwischen lag der Bahnhof Neuenfels, in dem eine Stichbahn zum Endbahnhof Lichtenstein abzweigte. Dieser Streckenast wurde aus Herrenberger „Gäumodulen“ gebildet.
Hochbetrieb im Bahnhof Lichtenstein -quer durch die Epochen.
Fahrpläne und Betrieb
Der erste Fahrplan war – wie bei Fremo-N üblich – in der Epoche 3 angesiedelt, wobei die Dieseltraktion bereits erhebliche Anteile am Betriebsmaschinendienst übernommen hatte. Umbauwagen und die „nagelneuen“ grünen Mitteleinstiegswagen bestimmten das Bild der Personenverkehrs. Im Güterverkehr dominierte der klassische Nahgüterzug, ergänzt durch einen Durchgangsgüterzug auf der Hauptstrecke zwischen den Schattenbahnhöfen.
Auch in Neuenfels kam keine Langeweile auf Als Besonderheit wurde am Sonntag versuchsweise ein zusätzlicher Fahrplan gefahren, der um 1990 im Übergang von Epoche IV auf V angesiedelt sein war – „zufällig“ die bevorzugte Epoche des Schreibers dieser Zeilen. Entgegen anderslautenden Gerüchten gab es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (in der der Kalender von 1960 auf 1990 umgestellt wurde) dabei keinerlei Streckenstillegungen oder gar Rückbauten!
Im Personenverkehr 1990 waren moderne Doppelstockwagen als RE- bzw. RB-Züge zu sehen, auf der Nebenstrecke waren ältere „Silberlinge“ zu sehen. Ein integraler Taktfahrplan stellte sicher, dass alle drei Züge stündlich in Neuenfels zusammentrafen und den Fahrgästen optimale Anschlüsse boten. Darüber hinaus ließ er reichlich Raum für Güterverkehr, für das Rangieren und auch für den einen oder anderen Dampf-Sonderzug, den der offenbar hoffnungslos nostalgische Lichtensteiner Bahnhofsvorstand auf die Reise schickte.
Rot ist schön – wer will da noch widersprechen? Der integrale Taktfahrplan sorgte stündlich für voll belegte Gleise am Inselbahnsteig von Neuenfels.
Der Güterverkehr der Epoche V wird nach dem System der Knotenbahnhöfe abgewickelt, von denen aus die angeschlossenen Stationen jeweils mit eigenen Übergabezügen bedient werden. Diese Funktion übernahm der Schattenbahnhof Weitingen. Ein durchlaufender Dg sorgt auch hier für den Wagenaustausch zwischen Schwende und Neuenfels.
Fazit
Den Abschluss des Treffens bildete ein „endloser“ Durchgangsgüterzug, der sich hier durch Neuenfels und über das Klausthalviadukt schlängelt.
Auch ein kleines Treffen kann allen Beteiligten großen Spaß machen; dies insbesondere dann, wenn die Gelegenheit zum Diskutieren und Experimentieren genutzt wird. Das gilt auch und gerade für das Zusammenspiel von FREMO- und MECH-Modulen und -Mitgliedern gemacht. Leider ist dieses Beispiel nicht ohne weiteres auf andere Treffen übertragbar; die feineren Rad-Schiene-Normen im FREMO und insbesondere die teilweise verwendeten Code-40-Flexgleise mit Kleineisennachbildungen dürften auf vielen Treffen den Einsatz zumindest fremder Fahrzeuge unmöglich machen.
Diese Normen erschweren natürlich auch die Einbeziehung anderer Epochen oder sonstige „Abweichungen“ von der üblicherwiese vorherrschenden Epoche 3 DB. Wer hat schon seine komplette Sammlung mit abgedrehten Spurkränzen versehen, selbst die Fahrzeuge, die üblicherweise nicht auf Treffen laufen? Sollte je eine neue Kupplung bei FREMO-N eingeführt werden, dann wäre es mit der „Kompatibilität“ endgültig vorbei.
Positiv wurde von den Beteiligten das Experiment „integraler Taktfahrplan“ als Kernstück des Epoche 5-Fahrplans bewertet. Die Konzentration des gesamten Personenverkehrs auf 15-20 Minuten pro Fahrplanstunde lässt viel Raum für Güterverkehr und Rangierbetrieb, setzt aber auch eine hohe Pünktlichkeit voraus. Wer hier als Fahrdienstleiter seine Gleise nicht rechtzeitig frei bekommt, hat ein echtes Problem!