Ausflug in die Schweiz

Am 2. Mai starteten 3 unserer Mitglieder nach Steinach am Bodensee um unsere Modellbahnfreunde aus der Schweiz bei ihrem internen Modultreffen zu besuchen. Viele gute Gespräche wurden geführt und gegrillt wurde zwischendrin auch noch. Wir freuen uns schon auf ein baldiges wiedersehen auf der Messe in Stuttgart im November.

Wir haben einige Bilder gemacht von einem 2,5 Meter Testzug, den wir dabei hatten, Kehrschleifen mit kleinem Radius und 2 Abzweigmodule mit unterschiedlichen Höhen.

Video vom Januar

Auf YouTube haben wir zufällig ein Video von unserer Januar Ausstellung entdeckt. Leider nur von der N-Halle, dennoch schön zusammen geschnitten. Es lohnt sich.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Lange Strecken für lange Züge

Modellbahn-Ausstellung am Sonntag, den 29.01.2006


Die bereits auf der letzten Ausstellung aufgebaute Märklinanlage im Stil der 70er wurde gezeigt. Der Schwerpunkt lag auf langen Strecken für lange Züge.
Außerdem zeigten wir ein Modularrangement in Spur N bestehend aus unseren Gäubahnmoduln.


29.01.2006 in den Clubräumen in der Johannes Keppler Str. 2 in Herrenberg

IBM Klub Böblingen zu Besuch

Modellbahn-Ausstellung:
Erste Modellbahn-Ausstellung im Modellbahn-Winter 2005/2006 am 5.11. und 6.11.2005 in den Clubräumen in der Johannes Keppler Str. 2 in Herrenberg.
Wir zeigten ein Modularrangement unserer Spur N Anlage.


Die ursprünglich angekündigte Märklinanlage wurde auf unseren Ausstellungen am 2. und 3. Adventswochenende gezeigt. Dringende Bauarbeiten an unserem Clubheim zwangen uns leider zu dieser Programmänderung.
Wir danken unseren Gästen vom IBM Klub Böblingen e. V. für ihren Besuch. Zu sehen war eine Spur 0 Modulanlage.


Fahrtag in den Clubräumen in Herrenberg 2000

Der Modelleisenbahnclub Herrenberg und Gäu e.V. öffnete im Dezember 2000 seine Räume. Damit haben wir wieder die Möglichkeit genutzt einige neue Module und Bahnhöfe der Öffentlichkeit vorzustellen. Aber auch der Fortschritt an der Clubanlage ist erkennbar – zwei Schattenbahnhöfe sind zur Zeit im Aufbau. Die folgenden Bilder zeigen einige Eindrücke dieser Ausstellung. Für eine große Darstellung der Bilder bitte auf das jeweilige Bild klicken.

FREMO-Regionaltreffen Rhein/Neckar 2000

Bericht vom N-Arrangement auf dem FREMO-Regionaltreffen in Heidelberg-Kirchheim 06.-08.10.2000

Allgemeine Infos

Durch den Umzug in einen größeren Saal gab es in 2000 erstmalig die Gelegenheit, auf dem FREMO-Regionaltreffen Rhein/Neckar in Heidelberg ein N-Arrangement aufzubauen und zu betreiben. Dafür zunächst einmal herzlichen Dank an die Heidelberger FREMO-Kollegen, die das Treffen organisiert und uns dazu eingeladen haben! 

Beteiligt waren neben einigen Teilnehmern und Modulen aus dem Kreis des FREMO auch Gäste vom Modelleisenbahn-Club Herrenberg. Auf den Herrenberger „Gäumodulen“ werden standardmäßig Code 55 – Gleise von Peco verwendet; dementsprechend gibt es hier auch keine abgedrehten Spurkränze. Die Fremo-N-Norm sieht dagegen abgedrehte Spurkränze vor, was den Einsatz von vorbildgerecht niedrigen Code 40-Schienenprofilen erlaubt. Da in Heidelberg nur gelötete Code 40-Gleise vertreten waren, blieben die befürchteten Probleme mit NEM-kompatiblen Spurkränzen jedoch aus. Nur ein alter Röwa-Güterwagen machte sich auf dem Klausthal-Viadukt durch ein leichtes Rattern bemerkbar, als seine extra hohen Spurkränze mit dem Schotter in Berührung kamen. Keine Probleme gibt es dagegen bei Elektrik und Kupplungen. Beide Normen sind hier voll kompatibel; gefahren wurde mit Handreglern und Z-Schaltung im konventionellen Betrieb und ohne Zugmannschaften. 

Aufbau

Das Arrangement stellte eine eingleisige Hauptbahn dar, deren Anfangs- und Endpunkte sowie die „große weite Welt“ durch die Schattenbahnhöfe Weitingen und Schwende dargestellt wurden. Dazwischen lag der Bahnhof Neuenfels, in dem eine Stichbahn zum Endbahnhof Lichtenstein abzweigte. Dieser Streckenast wurde aus Herrenberger „Gäumodulen“ gebildet.

Fahrpläne und Betrieb 

Der erste Fahrplan war – wie bei Fremo-N üblich – in der Epoche 3 angesiedelt, wobei die Dieseltraktion bereits erhebliche Anteile am Betriebsmaschinendienst übernommen hatte. Umbauwagen und die „nagelneuen“ grünen Mitteleinstiegswagen bestimmten das Bild der Personenverkehrs. Im Güterverkehr dominierte der klassische Nahgüterzug, ergänzt durch einen Durchgangsgüterzug auf der Hauptstrecke zwischen den Schattenbahnhöfen.

Auch in Neuenfels kam keine Langeweile auf Als Besonderheit wurde am Sonntag versuchsweise ein zusätzlicher Fahrplan gefahren, der um 1990 im Übergang von Epoche IV auf V angesiedelt sein war – „zufällig“ die bevorzugte Epoche des Schreibers dieser Zeilen. Entgegen anderslautenden Gerüchten gab es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (in der der Kalender von 1960 auf 1990 umgestellt wurde) dabei keinerlei Streckenstillegungen oder gar Rückbauten! 

Im Personenverkehr 1990 waren moderne Doppelstockwagen als RE- bzw. RB-Züge zu sehen, auf der Nebenstrecke waren ältere „Silberlinge“ zu sehen. Ein integraler Taktfahrplan stellte sicher, dass alle drei Züge stündlich in Neuenfels zusammentrafen und den Fahrgästen optimale Anschlüsse boten. Darüber hinaus ließ er reichlich Raum für Güterverkehr, für das Rangieren und auch für den einen oder anderen Dampf-Sonderzug, den der offenbar hoffnungslos nostalgische Lichtensteiner Bahnhofsvorstand auf die Reise schickte.

Der Güterverkehr der Epoche V wird nach dem System der Knotenbahnhöfe abgewickelt, von denen aus die angeschlossenen Stationen jeweils mit eigenen Übergabezügen bedient werden. Diese Funktion übernahm der Schattenbahnhof Weitingen. Ein durchlaufender Dg sorgt auch hier für den Wagenaustausch zwischen Schwende und Neuenfels.

Fazit

Auch ein kleines Treffen kann allen Beteiligten großen Spaß machen; dies insbesondere dann, wenn die Gelegenheit zum Diskutieren und Experimentieren genutzt wird. Das gilt auch und gerade für das Zusammenspiel von FREMO- und MECH-Modulen und -Mitgliedern gemacht. Leider ist dieses Beispiel nicht ohne weiteres auf andere Treffen übertragbar; die feineren Rad-Schiene-Normen im FREMO und insbesondere die teilweise verwendeten Code-40-Flexgleise mit Kleineisennachbildungen dürften auf vielen Treffen den Einsatz zumindest fremder Fahrzeuge unmöglich machen. 

Diese Normen erschweren natürlich auch die Einbeziehung anderer Epochen oder sonstige „Abweichungen“ von der üblicherwiese vorherrschenden Epoche 3 DB. Wer hat schon seine komplette Sammlung mit abgedrehten Spurkränzen versehen, selbst die Fahrzeuge, die üblicherweise nicht auf Treffen laufen? Sollte je eine neue Kupplung bei FREMO-N eingeführt werden, dann wäre es mit der „Kompatibilität“ endgültig vorbei.

Positiv wurde von den Beteiligten das Experiment „integraler Taktfahrplan“ als Kernstück des Epoche 5-Fahrplans bewertet. Die Konzentration des gesamten Personenverkehrs auf 15-20 Minuten pro Fahrplanstunde lässt viel Raum für Güterverkehr und Rangierbetrieb, setzt aber auch eine hohe Pünktlichkeit voraus. Wer hier als Fahrdienstleiter seine Gleise nicht rechtzeitig frei bekommt, hat ein echtes Problem!

100 Jahre HzL – Der MECH ist dabei

Die Hohenzollerische Landesbahn AG feiert ihr 100-jähriges Bestehen am 10. und 11. Juli 1999. Neben vielen Sonderfahrten und Veranstaltungen ist in der Halle des Bushof unter anderem unsere Modulanlage zu sehen, zumindest ein Ausschnitt davon. Auf einer Fläche von etwa 13 mal 5 Metern stellen wir 3 Bahnhöfe, 2 Schattenbahnhöfe und durchgestaltete Streckenmodule vor. Der Bahnhof Emmingen feiert Premiere. Auch der Bahnhof Lichtenstein ist zu sehen – bereits bekannt vom Killesberg und aus einer Veröffentlichung im Modelleisenbahner.

Dies ist der Plan für die Ausstellung, erstellt mit dem Programm WinRail von Gunnar Blumert. Die Module werden mit dem Bauteile-Compiler erstellt und mit WinRail zu einem Arrangement zusammengestellt.

Zu ruhigen Morgenstunden fotografiert. Wir waren in einer großen Bushalle, in der hauptsächlich Biertischgarnituren standen (die später vollständig gefüllt waren). Nebenan eine Bühne mit Musik. Dahinter Bier- und Essensausschank. Keine für unsere Modulpräsentation typische Atmosphäre.

Übrigens: In diesem Arrangement haben wir zum ersten mal unsere neue Fußkonstruktion auf Basis von Regalschienen eingesetzt. Die früher eingesetzten Klappböcke haben damit ausgedient. Optisch sehen die neuen Füße besser aus, geben ein ruhigeres Bild. Nachteilig ist vor allem der Aufbau des Arrangements, das geht nun deutlich langsamer.

Bahnhof Lichtenstein, bereits aus einer Veröffentlichung im Modelleisenbahner bekannt.

Premiere für den Bahnhof Emmingen (Württ.) – Feuertaufe im Moduleinsatz auf einer Ausstellung.
Dieser Bahnhof besteht aus zwei Segmenten. Besonders pfiffig ist die Verbindung der beiden Segmente gelöst: Durch vier große Duplo-Legos, die am „Profil“ eingeklebt wurden, werden die Segment ausgerichtet. Zusätzliche Maschinenschrauben mit Flügelmuttern halten die beiden Segmente zusammen. Dadurch ist ein sehr schneller Aufbau und eine sehr hohe Paßgenaugkeit gegeben. Wer sich das mal genauer erklären lassen möchte kommt am besten mal zum Clubabend und fragt den Erbauer dieses Bahnhofs.

Offensichtlich gab es Probleme auf der Strecke des Eurostar. Daher mußte er über unser Arrangement umgeleitet werden 😉

Hier gerade zu sehen, als er eine Schlucht überquert. Dieses Brückenmodul ist eines der wenigen Clubmodule. Die meisten Module sind in privatem Besitz der Mitglieder.

Wer genau hinschaut (das ist halt beim Maßstab 1:160 nötig), kann viele Details finden wie diesen Angler an der Wimme.

Landschaft wurde auch nicht vergessen, hier auf der Strecke zwischen Lichtenstein und Emmingen.

Die Umgebung ist bekannt für die archäologischen Funde. Hier ist die Ausgrabung eines Dinosauriers zu beobachten. Mit sehr großer Sorgfalt werden die Saurier-Überreste freigelegt.

Das Vorbild dieses Motivs ist dem Reporter dieses Berichts nicht bekannt. Hat jemand Kenntnisse zur Klärung dieser Vorbildsituation? Hinweise werden dankbar angenommen!

„100 Jahre HzL – Der MECH ist dabei“ weiterlesen

Modellbahn Süd in Stuttgart/Killesberg im Oktober 1998

Im Rahmen der Modellbahn Süd wurde vom Modelleisenbahnclub Herrenberg und Gäu e.V. auch ein Teil der Modulanlage ausgestellt. Mal wieder konnte sich zeigen, daß die Flexibilität des Modulkonzepts ideal ist. Vor Ort hatte sich kurz vor Aufbau eine letzte Änderung durch den Veranstalter ergeben. Rasch war der in diesem Fall gewonnene Platz genutzt worden. Die Gesamtlänge der miteinander verbundenen Module ergab etwa 35 Meter . Auf dieser Länge wurden 2 Schattenbahnhöfe, ein Durchgangsbahnhof, ein Endbahnhof sowie ein Streckenabzweig aufgebaut. Für viel Aufsehen hatte der kaum sichtbare VW-Bus mit Faulhaber-Motor (Marks) auf seiner recht langen Fahrt über die Modulanlage gesorgt.

Wie üblich wurden die Betriebsstellen durch Telefone verbunden. Dies ist zur gegenseitigen Abstimmung zwischen den Bahnhöfen notwendig um Katastrophen zu vermeiden.

So mancher Zug verschwand in dem Berg der Raistinger Burg zur großen Verwunderung der Zuschauer. Im Tunnel befindet sich ein Abzweig zum hinter der Burg gelegenen Schattenbahnhof.

Hier sieht man den Abzweig der zum Schattenbahnhof und über eine große Schleife zum Endbahnhof Unterlenningen führt. Die Messe ist noch nicht geöffnet, wie man an den leeren Gattern sehen kann.

Das als hängende Schlucht ausgeführte Brückenmodul ist eines der wenigen Clubmodule. Die meisten Bauwerke stammen aus privatem Besitz der Clubmitglieder.

Eine Detailsicht auf ein Waldstück.

Ein weiteres Detail zeigt dieses Bild recht gut: Durch die Geländeprofile der Modulnormen wird die Geländegestaltung nicht eingeschränkt.

Hier sieht man Gerald, wie er den hinter der Raistinger Burg befindlichen Schattenbahnhof bedient. So, wie einige Züge einfach verschwunden sind, tauchen aus diesem Berg andere wieder auf. Das ist halt das Ende der Modulwelt, der weitere Blick dahinter bleibt uns zumindest noch bis zur nächsten Ausstellung verwehrt.

Modelleisenbahnausstellung in Freudenstadt im November 1997

Der Modelleisenbahnclub Herrenberg und Gäu e.V. war im November 1997 zu Gast bei der Modelleisenbahnausstellung in Freudenstadt. Mit einer Gesamtlänge von 27 Metern in Spur N konnten wir unsere Module dem interessierten Publikum vorführen. Die folgenden Bilder zeigen einige Eindrücke dieser Ausstellung, bei der es weniger um Stilechten Fahrbetrieb geht, sondern eher um möglichst viel Verkehr, auch wenn Dampflok und ICE am Bahnhof kreuzen.

Bei jeder Ausstellung zur Weihnachtszeit begleitet uns der Adventskranz. So manch kleiner Zug drehte bereits seine Runden auf dem Bahndamm dieser kleinen Anlage.

Gerald führt noch einige kleine Ausbesserungen durch, die auf Grund des Transports notwendig wurden. Dirk macht sich mit dem Bahnhof vertraut und nimmt ersten telefonischen Kontakt mit dem Bahnhof Unterhausen auf.

Jürgen steuert die ersten eingehenden Züge auf die Gleise im Bahnhof Unterhausen.

„Stangi“ macht nochmal kräftig Dampf, bevor der Betrieb das nicht mehr zuläßt. Der „Fiddle Yard“ ist bereits bestückt und es kann bald losgehen.

Gerd führt eine Sichtprüfung auf der Strecke durch. Noch ist Ruhe im Saal, aber das wird sich bald ändern.

Ein Blick auf die Brücke am Sägewerk (leider auf der Rückseite der Brücke und deshalb nicht zu sehen).

Stangi macht betrieb. Der Bahnhof ist bereits gut gefüllt. Rechts ist auch der Sonderzug für den gastierenden Zirkus zu sehen.

Der Bahnhof Unterhausen wird von Jürgen und Hannes betrieben. Hier ist gerade der ICE eingetroffen.